Sport

Bei diesen Freiwilligendiensten ist Action angesagt. Ob Fußball, Schwimmen oder Indiaca: Du unternimmst - oftmals mit Kindern und Jugendlichen - sportliche Aktivitäten. Bei einigen Einsatzstellen kann es aber auch darum gehen, Sportveranstaltungen zu planen und organisieren. 

Überblick

Typische Einsatzbereiche
  • Sportvereine
  • Jugendverbände
  • Kindertagesstätten (mit Sport-/Bewegungsprofil)
  • Freizeiteinrichtungen
  • Sport-Bildungseinrichtungen
  • christliche Organisationen
Was macht man da alles?
  • Planen, Organisieren und Gestalten von (Sport-) Veranstaltungen und Aktivitäten
  • Gestalten von Trainingseinheiten
  • Kinder und/oder Jugendliche betreuen
  • Mitarbeit in Gremien
  • Öffentlichkeitsarbeit
Was sollte ich für diese Tätigkeit mitbringen?
  • Interesse an Sport
  • Teamfähigkeit
  • Kontaktfreude
  • Verantwortungsgefühl
  • Selbstständigkeit
  • Einfühlungsvermögen
  • Organisationstalent
Was bringt mir das?
  • erste berufliche Erfahrungen und Einblicke in die Projektarbeit
  • je nach Einsatzstelle die Möglichkeit zum Erwerb einer Übungsleiter-Lizenz
  • Einblicke in die Arbeit von Gremien und Verbänden
Typische Einsatzfelder

Bei einem Freiwilligen Internationalen Jahr (FIJ) überschneiden sich Tätigkeiten im Bereich "Sport" oftmals mit weiteren Einsatzfeldern. Zum Beispiel sind "Sport"-Tätigkeiten oftmals in Verbindung mit Tätigkeitsbereichen wie etwa "Kinder und Jugendliche", "Kirche und Gemeinde" oder "Soziale Hilfe" möglich. Typische Einsatzstellen können zum Beispiel Kirchengemeinden, soziale Projekte für Kinder, Schulen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sein. 

Was machen Freiwillige da alles?

Typische Tätigkeiten im Bereich "Sport" sind zum Beispiel:

  • Gestalten von sportlichen Freizeitangeboten
  • Planen, organisieren und durchführen von Sportveranstaltungen
  • Kinderbetreuung und Jugendarbeit
  • Gremienarbeit
Was sollte ich für diese Tätigkeit mitbringen?

Für eine Tätigkeit im Bereich "Sport" ist es hilfreich, wenn du Eigenschaften mitbringst wie:

  • sportliche Fitness
  • Interesse und Freude an Sport
  • Kontraktfreudigkeit
  • Teamorientiertes Handeln
  • Organisationstalent
Was bringt mir so ein Freiwilligendienst?

Mit einem Freiwilligen Internationalen Jahr im Bereich "Sport" kannst du im Gastland schnell in Kontakt mit Einheimischen kommen. Du lernst den Alltag in einem anderen gesellschaftlichen Umfeld kennen. Du erweiterst deinen Horizont und gewinnst interkulturelle und soziale Kompetenzen.

Freiwillige erzählen
  • Levin macht ein FSJ mit dem Mountainbike
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Story

Für Sina
ist Sport 
eine Mission

Porträt Sina FSJ Tätigkeitsbereich Sport für einjahrfreiwillig.de

Sina (19) macht ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim CVJM Baden. Sie ist für „Jump“ engagiert. Das ist ein sport-missionarisches Projekt. Sie erzählt, wie ein typischer Tag abläuft.

7:45

Der Wecker schrillt. Zeit aufzustehen.


8:00

Andacht im Wohnzimmer: Heute hat sie einer meiner Mitbewohner vorbereitet. Wir sind elf FSJ'ler (7 Frauen, 4 Männer) und wohnen alle zusammen in der WG. Ich genieße diese Morgenandachten: Zum Start in den Tag sind wir als Team beisammen, beten, reden, ermutigen uns gegenseitig. Tagsüber sind wir alle mit unseren Aufgaben für den CVJM Baden beschäftigt und sind für das sport-missionarische Programm JUMP unterwegs.


8:30

Gemeinsames Frühstück: So manch ungewöhnliche Essensgewohnheit sorgt mal wieder für Heiterkeit.


9:15

Ich bereite den Workshop für eine Schulprojektwoche in Singen vor. Meine Aufgabe sind unter anderem die Icebreaker-Spiele. Spiele also, die zu Beginn die Stimmung lockern sollen. Zudem bin ich für einen Ballspiel-Workshop und eine Andacht zuständig. Solche Projektwochen planen wir als zunächst im Team. Vorher klärt ein Hauptamtlicher vom CVJM mit den Leuten vor Ort ab, was gewünscht wird. Ansonsten ist es unsere Aufgabe, ein altersgerechtes Programm zu erstellen. Beim sport-missionarischen Jahr geht es natürlich vor allem darum, mit Kindern und Jugendlichen so viel Sport wie möglich zu machen. Im Team entwickeln wir zunächst einen groben Plan und verteilen die Aufgaben. Danach wird in kleinen Gruppen oder auch alleine weitergearbeitet. Oft kann ich mir meine Aufgaben selber einteilen - das gefällt mir.


11:30

Sabrina, Miri und ich fangen mit Kochen an. In der WG haben wir Koch-Teams gebildet. Jede Woche wechseln wir uns ab. Heute gibt es eine Gemüsepfanne mit Reis. Da noch Mais fehlt, fahre ich noch schnell zum Supermarkt.


12:30

Gemeinsames Mittagessen


13:45

Ich radle in die Realschule, um mit meinem FSJ-Kollegen Emmanuel eine Sport-AG für Schülern der 7. bis 9.Klassen zu gestalten. Gestern haben wir uns drei Spiele überlegt. In der Gruppe sind überwiegend Jungs, die überaus aufgeweckt sind. Vor allem Ballsportarten kommen gut an. Ich bin total sportbegeistert und arbeite gerne mit Kindern und Jugendlichen - wie ich das bei meinem FSJ auch noch mit meinem Glauben verbinden kann, finde ich super. Nach der Sport-AG laden Emmanuel und ich die Schüler zum CVJM ein. „Peanuts“ ist ein Angebot wo wir mit Jugendlichen vier Stunden lang Kickern, Karten spielen, Musik machen, quatschen, gemeinsam Kochen. Und wir reden über unseren Glauben an Gott. 


16:00

Ich bin wieder in der WG. Bei einer Tasse rede ich mit den Mitbewohnern, die auch gerade da sind. Jetzt ist auch Zeit, alltäglich Dinge zu erledigen wie Wäschewaschen oder das Bad putzen. Und ich nehme mir etwas Zeit für Gott und das Beten.


19:30

Alina und ich fahren zusammen zum Volleyballtraining. Zum Glück kann uns eine Kollegin vom Volleyball-Training mit dem Auto mitnehmen. Alle aus unserer WG haben sich zu Beginn des FSJ einen Sportverein gesucht. Alina und ich machen Volleyball, andere sind zum Beispiel im Fußballverein, in der Tanzgruppe, im Schwimm-Club. Wir FSJ’ler besuchen auch Gruppen vom CVJM. Aber wir alle haben uns auch ganz bewusst Vereine außerhalb des CVJM gesucht. Denn in jedem Verein gibt es Menschen, die noch nichts von Gott gehört machen. In Gesprächen versuchen wir sie mit Gott bekannt zu machen. Alina und ich haben überlegt, unsere Volleyball-Freundin einfach mal zur nächsten WG-Party einzuladen.


22:30

Ich komme nach Hause und schaue mir noch einen Film an.


23.30

Meine WG-Mitbewohnerin Anki und ich reden noch ein bisschen beten dann für das, was auf uns beide und das Team noch zukommt. Heute war ein guter Tag! :-)

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