FSJ trotz Corona? 5 gute Gründe, sich jetzt für einen Freiwilligendienst zu bewerben

Wegen der Covid-19-Pandemie gibt es in allen Lebensbereichen Einschränkungen. Ist da ein freiwilliges Jahr überhaupt möglich? Ja, das geht. Fünf Gründe, sich trotz Corona für FSJ, FÖJ oder Bundesfreiwilligendienst (BFD) zu bewerben.
Foto: Christo Anestev/Pixabay
FSJ mit Schutzmaske: Ein Freiwilligendienst ist auch während der Corona-Krise möglich.
  1. Umsichtige Maßnahmen zu deinem Schutz: Das Wohl der Menschen steht bei den evangelischen Anbietern immer im Mittelpunkt. Unsere Organisationen beobachten die Entwicklung der Corona-Krise ganz genau. Weit- und umsichtig treffen sie in ihren Einsatzstellen geeignete Sicherheitsmaßnahmen. Unsere Anbieter tun ihr Möglichstes, um dich im Freiwilligendienst zu schützen und auch die Menschen, mit denen du zu tun hast.

     
  2. Neue Perspektiven finden: Du hast gerade den Kopf voll? Vor lauter Krisen-Meldungen rund um Corona weißt du nicht so richtig, was du jetzt nach der Schule tun sollst? Wenn ein Freiwilligendienst für dich in Frage kommen könnte, nimm doch einfach mal Kontakt mit unseren Organisationen auf. In einem unverbindlichen Gespräch können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf deine Situation eingehen und dir Einsatzstellen empfehlen, die zu dir passen könnten. Das gemeinsame Gespräch kann dir helfen, klarer zu sehen. Es kann dir neue Perspektiven eröffnen - ob du dich dann für einen Freiwilligendienst entscheidest oder auch nicht. 

     
  3. Corona-Zeit überbrücken: Mit einem freiwilligen Jahr kannst du diese unsichere Zeit sinnvoll überbrücken. Vielleicht hat es wegen der Corona-Krise mit der geplanten Lehrstelle doch nicht geklappt? Du weißt nicht, was für eine Ausbildung du machen willst? Oder du kannst noch nicht mit deinem Wunsch-Studium loslegen? Ein Freiwilligendienst gibt dir die Chance, etwas Neues auszuprobieren und dich beruflich zu orientieren. Du kannst einen Praxis-Nachweis erwerben, der dir später in der Ausbildung oder im Studium nützlich sein kann. Übrigens: Ein Freiwilligendienst wird auch als Wartezeit fürs Studium anerkannt.

     
  4. Unterstützung erfahren: Im Freiwilligendienst stehen dir Ansprechpartner*innen zur Seite, an die du dich während dieser unsicheren und sich immer wieder ändernden Zeiten wenden kannst. Sie kümmern sich um dich, sind da, wenn du Sorgen hast. Sie unterstützen dich mit Rat und Tat. 

     
  5. Sich für etwas Gutes einsetzen: Und nicht zuletzt kannst du im Freiwilligendienst selber etwas für Menschen tun, die unter den Folgen der Corona-Krise leiden. Je nach Tätigkeitsbereich und Einsatzstelle kannst du anderen helfen, besser durch die Krise zu kommen. Zum Beispiel könntest du im Bereich "Pflege" oder "Soziale Hilfe" Menschen helfen, die in Not geraten sind. Oder dich in der Kinder- und Jugendarbeit engagieren. Du hast viele Möglichkeiten.

     

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