Videos - Internationale Freiwillige erzählen
Wie läuft ein Auslandsjahr ab? Freiwillige erzählen in den Videos von ihren Erfahrungen. Sie geben Tipps und stellen Freiwilligendienste vor, die mit Programmen wie weltwärts, Internationaler Jugendfreiwilligendienst (IJFD) oder Diakonisches Jahr im Ausland (DJiA) möglich sind.
Oslo ist keine Party-Hochburg. Aber das war Natalie auch nicht wichtig. Nach dem Schulstress wollte sie erst mal eine Auszeit haben, etwas Ruhe finden und etwas Gutes tun. Über Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) engagierte sie sich in Oslo in einem jüdischen Seniorenheim. Im Video berichtet sie von bewegenden Begegnungen mit Menschen und Natur.
Ein Auslandsjahr in Österreich ist "exotischer" als man vielleicht denkt. Emma, Emily, Jana und Jule lebten als Freiwillige ein Jahr lang auf einem Schloss in den Alpen. Berge, Wälder, ein See direkt am Fuße von "Schloss Klaus". Im Video erzählen die Vier von ihrem WG-Leben und wie der Freiwilligendienst in dem Gästehaus mit Bibelschule ablief.
"Das Jahr in Israel war für mich eine eindrückliche Erfahrung", erzählt Friedrich. Fremde Kultur, andere Lebenswelten. Als Freiwilliger half Friedrich in einer Schule für Jugendliche mit Behinderung mit. Ein mal pro Woche traf er sich mit einem 92-jährigen Überlebenden der Schoa. Im Video schildert Friedrich, wie es ihn überrascht hat, wie die Menschen in Israel ihm als Freiwilliger aus Deutschland begegnet sind.
Nach der Schule wollte Jonas einfach mal für ein Jahr ins Ausland. Der Freiwilligendienst in Peru war ideal: Jonas verbesserte sein Spanisch, bestaunte in den Anden die Ruinen von Machu Picchu. In Lima engagierte er sich für Kinder in den Armenvierteln. Im Video erzählt Jonas, was er daraus fürs Leben gelernt hat. Und er hat drei Tipps für Leute, die auch so was machen wollen.
Das Jahr in England möchte Clara nicht missen. "Ich habe viele wichtige Erfahrungen gesammelt", berichtet Clara im Video. Der Freiwilligendienst mit Überlebenden des Holocaust, das WG-Leben mit anderen Freiwilligen, die besonderen Begegnungen mit einer 98-Jährigen: "In dem Jahr habe ich auch viel über mich selbst gelernt."
Espen wollte eigentlich etwas anderes in einem anderen Land machen. Aber er hat sich auf den Freiwilligendienst in den USA eingelassen. Heute ist er froh darüber. In Camden engagierte sich Espen für Obdachlose und in der sozialen Arbeit einer Kirchengemeinde. Im Video erzählt Espen, warum ihm das Auslandsjahr viel gebracht hat.
Abi. Und jetzt? Anne wusste nicht, wie's weitergehen soll. Sie machte ein freiwilliges Jahr in Griechenland, engagierte sich für Umweltprojekte und in der politischen Bildung. Sie schlüpfte als Freiwillige in viele fremde Rollen. Und ist so über sich hinausgewachsen. Im Video schildert Anne, wie sie sich neu orientiert hat und wie ihr der Freiwilligendienst geholfen hat herauszufinden, was sie will.
Ist soziale Arbeit ein Beruf für mich? Für Josephine ist diese Frage ein wichtiger Punkt gewesen, sich für einen Freiwilligendienst zu entscheiden. In Argentinien konnte sie zudem eine neue Kultur kennenlernen. Es war ein Jahr mit Höhen und Tiefen, erzählt Josephine: "Insgesamt ein cooles Gesamtpaket."
Ein Jahr lang in Amsterdam leben: Roberta hat dicke Freundschaften geschlossen, spricht jetzt fließend Niederländisch, hat viel über jüdische Kultur gelernt. Im Video erzählt Roberta, warum ihr Freiwilligendienst im Seniorenheim Beth Shalom eine ganz wichtige Erfahrung fürs Leben ist.
Mai Ly interessiert sich für Geschichte. Das ist ein Grund, warum sie sich für einen Freiwilligendienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) in Polen entschieden hat. In dem ehemaligen Konzentrationslager Majdanek engagierte sich Mai Ly in der Bildungsarbeit.